Glossar

In diesem Glossar werden die im CRM+ Handbuch verwendeten Begriffe/Stichwörter erklärt.

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A

An

“An” bezieht sich auf den Header einer E-Mail und beinhaltet die Empfänger einer E-Mail. Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die die E-Mail primär gesendet wird. Jedem Adressaten werden auch alle anderen E-Mail-Adressen mitgeteilt.

API

Eine API ist Programmierschnittstelle (englisch application programming interface, wörtlich übersetzt eine Anwendungsprogrammierschnittstelle), bzw. ein Programmteil, der von einem Softwaresystem bzw. anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird.

Heutzutage stellen auch viele Online-Dienste Programmierschnittstellen zur Verfügung, diese heißen dann Webservices.

API-Key

Der API-Key ist ein einmaliger Schlüssel, der aus einer geheimen Zeichenfolge besteht und den Zugriff auf die API autorisiert. Mit diesem Schlüssel erkennt die API berechtigte Benutzer und schützt Programme sowie Systeme vor unberechtigtem Zugriff.

Auswahlliste

Ein Auswahlliste (englisch listbox, auch Listenfeld) ist ein Steuerelement (control, component) einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Es dient zur Darstellung von durch den Benutzer auswählbaren Einträgen in Listenform. Bei den Einträgen handelt sich in der Regel um Daten textueller Natur.

Bei einer Auswahlliste kann nur jeweils ein Begriff aus der Liste ausgewählt werden. Bei einer Multi-Auswahlliste ist die Auswahl mehrerer Auswahllistenwerte möglich.

B

B2B

B2B Vertrieb ist die Abkürzung für Business to Business. Damit sind die Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen gemeint.

B2C

B2C steht für Business-to-Consumer und bezeichnet somit die Beziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson, zumeist einem Konsumenten oder Kunden.

BCC

“BCC” (Abk. “Blind Carbon Copy”) bezieht sich auf den Header einer E-Mail und beinhaltet die Empfänger von E-Mails, an eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen. Die Empfänger erhalten eine Kopie der gesendeten E-Mail, ohne dass ihre Adresse für die anderen angegebenen Empfänger sichtbar wird. Durch die Adressierung im BCC-Feld kann die Privatsphäre der Empfänger von Rund-Mails gewahrt bleiben und sie können z. B. vor der Adressen-Sammlung durch bösartige Dienste, etwa Spambots, geschützt werden.

I.d.R. wird die BCC-Zeile vor der Übertragung vollständig aus dem Header der E-Mail entfernt. Die Nachricht wird jedoch trotzdem an alle Empfänger übermittelt. Die BCC-Empfänger sehen beim Eingang der E-Mail nicht, dass sie im BCC-Feld geführt wurden. Durch die entfernte BCC-Zeile ist eine (versehentliche) Identifikation mittels der Programmfunktion “Antworten an alle” nur gegenüber den An- und CC-Empfängern, nicht jedoch den anderen BCC-Empfängern möglich.

Benutzerdefinierte Aktion

Eine “benutzerdefinierte Aktion” ist eine in der Detailansicht eines Datensatzes verfügbare Aktion, welche durch den CRM+ Administrator - bzw. durch einen CRM+ Benutzer, welcher Zugriff auf den Modulmanager hat - selbst erstellt werden kann.

Mit einer benutzerdefinierten Aktion kann, aus der Detailansicht eines Datensatzes heraus, ein neuer Datensatz für ein anderes Modul erstellt werden. Die Besonderheit hierbei ist, dass frei wählbare Feldwerte aus dem Basismodul an das Übergabemodul direkt übergeben werden können.

Die detaillierte Beschreibung zur Erstellung einer benutzerdefinierten Aktion ist dem Abschnitt Aktionen im Handbuch zu entnehmen.

Benutzerdefinierte Felder

Ein “benutzerdefiniertes Feld” ist ein Feld, welches durch den CRM+ Administrator - bzw. durch einen CRM+ Benutzer, welcher Zugriff auf den Modulmanager hat - selbst erstellt werden kann.

Benutzerdefinierte Listenansicht

Eine “benutzerdefinierte Listenansicht” ist eine Listenansicht in einem Modul, in der individuell festgelegt werden kann, welche Felder aus der Detailansicht in der Listenansicht dargestellt werden.

Mittels Filter- und Gruppierungseinstellungen kann die Listenansicht bei Bedarf zusätzlich noch eingeschränkt bzw. übersichtlicher dargestellt werden.

Die detaillierte Beschreibung zur Erstellung einer benutzerdefinierten Listenansicht ist dem Abschnitt CRM Aufbau/Struktur - Listenansicht im Handbuch zu entnehmen.

Betreff

“Betreff” bezieht sich auf den Header einer E-Mail. Der Betreff (engl. “Subject”) stellt eine Beziehung des Senders und/oder des Empfängers zu einer Sache, erforderlichen Aktion oder zu einem Ereignis her. Es ist für den Empfänger eine wichtige Kurzinformation über den Inhalt der Mail und sollte daher nicht fehlen. In Anbetracht der steigenden Anzahl unerwünschter E-Mails (UBE/UCE/Spam) wächst die Bedeutung des Betreff-Felds, denn oft lassen sich unerwünschte Nachrichten bereits am Betreff erkennen.

Blacklist

Der Begriff Blacklist bedeutet übersetzt „schwarze Liste“. Im IT Umfeld stellt eine Blacklist i.d.R. eine Art Filter zum Ausschluss bestimmter E-Mail- bzw. IP-Adressen oder Domains dar.

Browser

Webbrowser oder allgemein auch Browser (engl. “to browse”: stöbern, schmökern, umsehen, auch abgrasen) sind spezielle Computerprogramme zur Darstellung von Webseiten im World Wide Web oder allgemein von Dokumenten und Daten.

Neben HTML-Seiten können Webbrowser verschiedene andere Arten von Dokumenten wie zum Beispiel Bilder und PDF-Dokumente anzeigen. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar.

Die meistverwendeten Browser sind Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer, Microsoft Edge und Apple Safari.

Browser Addons

Browser Add-ons (auch Plugins/Extensions genannt) sind Erweiterungen, welche zusätzliche Funktionalitäten für einen Browser ermöglichen.

Browser Cache

Der Browser Cache ist ein Puffer-Speicher des Webbrowsers, in dem bereits abgerufene Ressourcen (z. B. Texte oder Bilder) auf dem Rechner des Benutzers (lokal) als Kopie aufbewahrt werden. Wird eine Ressource später erneut benötigt, ist sie aus dem Cache schneller abrufbar, als wenn sie erneut aus dem World Wide Web heruntergeladen werden müsste.

Jedes Mal, wenn für die Darstellung einer Seite die Inhalte zu einer URL benötigt werden, wird zuerst im Cache nachgesehen, ob diese bereits vorhanden sind.

Vorteilhaft ist, dass Netzwerkverkehr und die Zeit zum Herunterladen aller Bestandteile einer Webseite stark reduziert werden. Nachteilig ist, dass die im Cache gespeicherten Daten veraltet sein können, wenn die Webseite zwischenzeitlich aktualisiert wurde.

Browser Tab

Die meisten Browser unterstützen Tabbed Browsing, was es ermöglicht, mehrere Seiten in verschiedenen Registerkarten (=Tab) zu öffnen.

Button

Eine Schaltfläche beziehungsweise Taste, auch (englisch) Button ist ein häufig verwendetes Steuerelement grafischer Benutzeroberflächen, das dem Benutzer ermöglicht, eine zugeordnete Funktion auszulösen.

C

Captcha

Ein Captcha (auch CAPTCHA, engl. Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart “vollautomatischer öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen”) wird verwendet, um festzustellen, ob ein Mensch oder eine Maschine (Roboter[programm], kurz Bot) einbezogen ist. In der Regel dient dies zur Prüfung, von wem Eingaben in Internetformulare erfolgt sind, weil Roboter hier oft missbräuchlich eingesetzt werden. Captchas dienen also der Sicherheit.

CC

“CC” (Abk. “Carbon Copy”) bezieht sich auf den Header einer E-Mail und beinhaltet die Empfänger einer E-Mail. Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die eine Kopie der E-Mail gesendet wird.

Beim Schreiben einer E-Mail wird dieses Feld verwendet, um Kopien an einen oder mehrere Empfänger zu senden. Mit einem Eintrag in diesem Feld wird gleichzeitig symbolisiert, dass diese E-Mail sich nicht direkt an diesen Benutzer wendet, sondern lediglich “zur Beachtung” bzw. “zur Kenntnisnahme” an ihn versendet wurde. Die Einträge im CC-Feld werden (im Gegensatz zum BCC) bei allen Empfängern angezeigt und sind somit bekannt.

Charts

Eine grafische Darstellung von Daten, Sachverhalten oder Informationen in einem Diagramm (z.B. Balken-, Linien-, Kreis- oder Tortendiagramm).

Checkbox

Eine Checkbox (engl. für Auswahlkasten, Kontrollkästchen, Markierungsfeld) ist ein Steuerelement grafischer Benutzeroberflächen. Eine Checkbox dient zur Eingabe und Anzeige von Ja/Nein-Werten.

CKEditor

Der CKEditor ist ein freier webbasierter WYSIWYG-HTML-Editor, den man in Webanwendungen integrieren kann und der zahlreiche Webbrowser unterstützt.

Eine Dokumentation zum CKEditor ist verfügbar unter https://ckeditor.com.

Copy And Paste

Kopieren und Einfügen (auch Kopieren und Einsetzen; englisch copy & paste) ist ein zweistufiges Prinzip der Übertragung von Daten zwischen Software-Anwendungen.

Zuerst werden die zu übertragenden Daten aus einer Anwendung heraus in einen Zwischenspeicher übertragen (englisch copy “kopieren”). Von dort aus können sie dann in derselben oder einer anderen Anwendung des Nutzers beliebig oft wieder eingelesen werden (englisch paste “einfügen”), da die Daten im Zwischenspeicher erhalten bleiben.

Üblicherweise befinden sich im Bearbeiten-Menü von Anwendungen, die eine Bearbeitung von Inhalten erlauben, die Menüpunkte Ausschneiden, Kopieren, Einfügen/Einsetzen und Entfernen/Löschen.

Copy & Paste kann ebenso mittels einer Tastenkombination (Windows: Strg+C und Strg+V, Mac: Cmd+C und Cmd+V) durchgeführt werden.

Cronjob

Ein Cronjob ist eine wiederkehrende Aufgabe, welche auf einem sog. Cron-Daemon basiert.

Der Cron-Daemon dient der zeitbasierten Ausführung von Prozessen in Unix und unixartigen Betriebssystemen wie Linux, BSD oder macOS, um wiederkehrende Aufgaben – sogenannte Cronjobs – zu automatisieren.

CSS

Cascading Style Sheets (englisch für gestufte Gestaltungsbögen), kurz CSS genannt, ist eine Stylesheet-Sprache für elektronische Dokumente und zusammen mit HTML und DOM eine der Kernsprachen des World Wide Webs. Mit CSS werden Gestaltungsanweisungen erstellt, die vor allem zusammen mit den Auszeichnungssprachen HTML und XML eingesetzt werden.

CSV

Das Dateiformat CSV steht für englisch Comma-separated values und beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten.

Die Dateinamenserweiterung lautet .csv.

In CSV-Dateien können Tabellen oder eine Liste unterschiedlich langer Listen abgebildet werden. Innerhalb der Textdatei haben einige Zeichen eine Sonderfunktion zur Strukturierung der Daten. Abhängig von beteiligter Software und Benutzereinstellungen sind dies oftmals die Zeichen Komma, Semikolon oder Doppelpunkt.

Der erste Datensatz kann ein Kopfdatensatz sein, der die Spaltennamen definiert.

Cursor

Ein Cursor markiert in einem Computerprogramm die aktuelle Bearbeitungsposition auf dem Bildschirm. Bei einem Textverarbeitungsprogramm oder -editor zeigt er die Stelle auf dem Bildschirm, an der Tastatureingaben eingefügt werden.

D

Dashboard

Dashboard (engl. für Armaturenbrett) ist eine Technik, mit welcher sich Informationen übersichtlich darstellen lassen und die genutzt wird, um Miniprogramme, genannt Widgets, darzustellen.

Detailansicht

In der Detailansicht eines Datensatzes werden alle Datenfelder dargestellt.

Ein Datensatz ist eine Gruppe von inhaltlich zusammenhängenden (zu einem Objekt gehörenden) Datenfeldern, z. B. Artikelnummer und Artikelname. Datensätze entsprechen einer logischen Struktur, die bei der Softwareentwicklung festgelegt wurde.

Double Opt In

Opt-in (von englisch to opt (for something) ’optieren’, sich für etwas entscheiden) ist ein ausdrückliches Zustimmungsverfahren aus dem Permission Marketing, bei dem der Endverbraucher Werbekontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss.

Beim “Double-Opt-in” (auch “Closed-Loop-Opt-in” genannt) muss der Eintrag der Abonnentenliste in einem zweiten Schritt bestätigt werden. Meist wird hierzu eine E-Mail-Nachricht mit Bitte um Bestätigung an die eingetragene Kontaktadresse gesendet.

Drag And Drop

Drag & Drop (“Ziehen und Ablegen”) ist eine Methode zur Bedienung grafischer Benutzeroberflächen von Rechnern durch das Bewegen grafischer Elemente mittels eines Zeigegerätes. Ein Element wie z. B. ein Bild oder ein Element kann damit gezogen und über einem möglichen Ziel losgelassen werden.

Dieses kann zum Beispiel markierter Text oder das Symbol einer Datei sein. Im Allgemeinen kann Drag & Drop genutzt werden, um Aktionen auszuführen oder Beziehungen zwischen zwei abstrakten Objekten herzustellen.

E

eSignatur

eSignatur ist der Begriff für „elektronische Signatur“. Eine elektronische Signatur (auch: elektronische Unterschrift) ist eine effiziente, rechtlich bindende Methode, um elektronische Dokumente schnell unterzeichnen zu lassen.

Exchange Konto

Ein Microsoft Exchange-Konto ist ein Geschäfts-, Schul- oder Uni-E-Mail-Konto. Die Organisation, die Ihnen das Exchange-E-Mail-Konto eingerichtet hat, verfügt über eine IT-Abteilung, die ein Programm namens Microsoft Exchange Server ausführt. Dieser Server stellt Ihren E-Mail-Dienst bereit.

Exchange Server

Microsoft Exchange Server ist eine Groupware- und E-Mail-Transport-Server-Software des Unternehmens Microsoft. Sie dient der zentralen Ablage und Verwaltung von E-Mails, Terminen, Kontakten, Aufgaben und weiteren Elementen für mehrere Benutzer.

Um als Anwender die Funktionen von Exchange Server nutzen zu können, ist eine zusätzliche Client-Software nötig. Microsoft liefert dafür das separate Programm Microsoft Outlook, in Exchange Server selbst ist bereits die Webanwendung Outlook on the web für den Browser-Zugriff enthalten.

Im Rahmen des Microsoft-Online-Dienstes Office 365 kann die Server-Software unter dem Titel Exchange Online auch bzw. zusätzlich bei Microsoft (“Cloud-Computing”) statt im eigenen Unternehmen (“On Premises”) betrieben werden.

F

Flyout Navigation

Bei einer Fly-Out Navigation klappen untergeordnete Links auf, sobald der Benutzer den übergeordneten Menüpunkt mit dem Cursor berührt oder anklickt.

FTP

Das File Transfer Protocol (FTP, englisch für Dateiübertragungsprotokoll) ist ein im RFC 959 von 1985 spezifiziertes zustandsbehaftetes Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. FTP ist in der Anwendungsschicht (Schicht 7) des OSI-Schichtenmodells angesiedelt. Es wird benutzt, um Dateien vom Server zum Client (Herunterladen), vom Client zum Server (Hochladen) oder clientgesteuert zwischen zwei FTP-Servern zu übertragen (File Exchange Protocol). Außerdem können mit FTP Verzeichnisse angelegt und ausgelesen sowie Verzeichnisse und Dateien umbenannt oder gelöscht werden.

Siehe hierzu auch SFTP (Secure File Transfer Protocol). Hier wird die Übertragung mit dem Standard SSH verschlüsselt.

FTP Server

Sie können von einem FTP-Server Dateien herunterladen, Dateien hochladen und auch die Ordnerstruktur auf dem Server ansehen und verändern. Es wird hier u.a. zwischen FTP und SFTP (Übertragung mit dem Standard SSH verschlüsselt) unterschieden.

G

Gantt-Diagramm

Ein Gantt-Diagramm oder Balkenplan ist ein nach Henry Laurence Gantt benanntes Instrument des Projektmanagements, das die zeitliche Abfolge von Aktivitäten grafisch in Form von Balken auf einer Zeitachse darstellt.

Google Kalender

Google Kalender (englisch Google Calendar) ist ein Online-Dienst zur privaten Terminverwaltung des US-amerikanischen Unternehmens Google. Benutzer müssen ein Google-Konto haben, um Google Kalender zu verwenden. Der Kalender ist sowohl als Web-Version als auch als mobile App für Android und iOS verfügbar.

H

Hard-Bounce

Der Begriff „Bounce“ wird im Zusammenhang mit dem Versand von E-Mails verwendet. Wenn eine E-Mail nicht an einen E-Mail-Server zugestellt werden kann, wird dies als Bounce bezeichnet.

Ein Hard-Bounce zeigt auf, dass es einen dauerhaften Grund gibt, warum eine E-Mail nicht zugestellt werden kann.

Mögliche Gründe, warum ein Hard-Bounce bei einer E-Mail auftreten kann:
- Empfänger-E-Mail-Adresse existiert nicht.
- Der E-Mail-Server auf der Empfängerseite hat die Zustellung vollständig blockiert.

Siehe hierzu auch Soft-Bounce.

Hash

Ein Hash bzw. eine Hashfunktion wird angewendet, um eine (kurze) Prüfsumme zu einem Objekt zu berechnen.

Eine Prüfsumme (engl. checksum) ist ein Wert, mit dem die Integrität von Daten überprüft werden kann. Prüfsummen werden typischerweise bei der Datenübertragung oder der Datensicherung verwendet.

HTML

Die Hypertext Markup Language (englisch für Hypertext-Auszeichnungssprache), abgekürzt HTML, ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung digitaler Dokumente wie Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten. HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von Webbrowsern dargestellt. Neben den vom Browser angezeigten Inhalten können HTML-Dateien zusätzliche Angaben in Form von Metainformationen enthalten, z. B. über die im Text verwendeten Sprachen, den Autor oder den zusammengefassten Inhalt des Textes.

HTML dient als Auszeichnungssprache dazu, einen Text semantisch zu strukturieren, nicht aber zu formatieren. Die visuelle Darstellung ist nicht Teil der HTML-Spezifikationen und wird durch den Webbrowser und Gestaltungsvorlagen wie CSS bestimmt.

I

Icon

Der lateinisch-englische Ausdruck Icon (vom griechischen Ikone/Ikon für “Bildchen”) benennt in der Informatik ein kleines Bild oder Piktogramm, das als Bestandteil einer grafischen Oberfläche oft eine Datei oder ein Verzeichnis und in ähnlicher Weise auf Schaltflächen je einen Befehl an die Anwendungen kennzeichnet.

IMAP

Das Internet Message Access Protocol (IMAP), ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt.

IMAP ist ein textbasiertes Protokoll zum Zugriff auf E-Mails, die sich auf einem Mailserver befinden. Ein Mail-Client stellt Anfragen an den Server nur nach aktuell benötigten Informationen. Möchte ein Nutzer z. B. den Inhalt eines Ordners sehen, holt sich der Client eine aktuelle Nachrichtenliste des betreffenden Ordners vom Server. Soll der Inhalt einer Mail angezeigt werden, wird dieser vom Server geladen. Da alle Daten weiterhin auf dem Server verbleiben, zeigen - auch bei der Benutzung von mehreren Clients - alle den gleichen, aktuellen Datenbestand einer Mailbox an. Zudem wird eine lokale Speicherung der Daten unnötig und erweiterte Möglichkeiten wie das Durchsuchen von Mails werden serverseitig durchgeführt.

Immaterielle Güter

Immaterielle Güter sind nicht körperliche Vermögensgegenstände, dazu zählen Dienstleistungen und Rechte. Sie gehören neben den materiellen Gütern zu den wirtschaftlichen Gütern.

Intranet

Ein Intranet (lat. intra “innerhalb” und engl. net “Netz”) ist ein Rechnernetz, das im Gegensatz zum Internet unabhängig vom öffentlichen Netz benutzt werden kann. Ein Intranet ist nicht öffentlich zugänglich und kann andere, zusätzliche oder eingeschränkte Funktionen bieten.

IP Adresse

Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein.

Die IP-Adresse wird vor allem verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können.

IonCube

Der ionCube ist ein proprietärer PHP Encoder und damit ein Modul bzw. eine Bibliothek für geschützte Funktionen in PHP-Anwendungen. ionCube wandelt den lesbaren Quellcode von PHP-Dateien in nicht mehr lesbaren Bytecode um und erzielt dadurch eine höhere Performance. Hierzu müssen sogenannte ionCube Loader installiert oder zum benötigten Zeitpunkt geladen werden.

ionCube wird auch von CRM+ genutzt, um den Quellcode zu verschlüsseln.

ISO88591

ISO-8859-1 (Latin-1, Westeuropäisch) ist neben US-ASCII und UTF-8 (einer Unicode-Kodierung) eine häufig gebrauchte Kodierung für lateinische Schriften.

J

JavaScript

JavaScript (kurz JS) ist eine Skriptsprache, die ursprünglich 1995 von Netscape für dynamisches HTML in Webbrowsern entwickelt wurde, um Benutzerinteraktionen auszuwerten, Inhalte zu verändern, nachzuladen oder zu generieren und so die Möglichkeiten von HTML zu erweitern.

JSON

Die JavaScript Object Notation (JSON) ist ein kompaktes Datenformat in einer einfach lesbaren Textform für den Datenaustausch zwischen Anwendungen. JSON ist von Programmiersprachen unabhängig. Parser und Generatoren existieren in allen verbreiteten Sprachen.

K

Kundenportal

Mit dem Kundenportal, welches in CRM+ integriert ist, stellen Sie Ihren Kunden eine Plattform zur Verfügung, in welcher Tickets erstellt und beantwortet werden können, als auch relevante Datensätze aus diversen Modulen für Kunden einsehbar sind.

Wie Sie das Kundenportal Ihres CRM Systems konfigurieren, entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Kundenportal im Handbuch.

Im Kundenportal der Brainformatik GmbH ist, neben dem Bereich “Trouble Tickets”, vor allem der Bereich “Wissensbasis” interessant. In diesem Bereich finden Sie u.a zahlreiche Handbücher zu CRM+ im PDF zum Download.

L

LDAP

Das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP), deutsch etwa “Leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll”, ist ein Netzwerkprotokoll zur Abfrage und Änderung von Informationen verteilter Verzeichnisdienste.

LDAP basiert auf dem Client-Server-Modell und kommt bei sogenannten Verzeichnisdiensten (englisch directories oder directory services) zum Einsatz. Es beschreibt die Kommunikation zwischen dem LDAP-Client und dem Verzeichnis-(Directory-)Server. Aus einem solchen Verzeichnis können objektbezogene Daten, wie zum Beispiel Personendaten oder Rechnerkonfigurationen, ausgelesen werden. Die Kommunikation erfolgt auf Basis von Abfragen.

Login

Als Login (von engl.: (to) log in = einloggen/anmelden) wird der Vorgang bezeichnet, sich in einem Computersystem bei einem speziellen Dienst anzumelden (einzuloggen). Gewöhnlich dient der Vorgang dazu, dem System mitzuteilen, dass nun eine Sitzung beginnt und dass der Benutzer mit einem Benutzerkonto verknüpft werden möchte.

Das Einloggen in ein System erfolgt oft dadurch, dass ein Benutzername und ein Passwort abgefragt werden. Nach erfolgter Authentifizierung erhält der Benutzer einen personalisierten Zugang zu dem System, mit Berechtigungen, die durch ein Benutzerprofil definiert werden. Mit dem Login beginnt eine sogenannte Sitzung, die durch ein Logout beendet wird.

Logout

Als Benutzerabmeldung (englisch logout) bezeichnet man den Vorgang, bei dem sich ein Benutzer von einem Computersystem abmeldet (neudeutsch ausloggen).

Gewöhnlich dient der Vorgang dazu, dem System mitzuteilen, dass ein legitimierter Benutzer seine Sitzung beendet.

M

Mandant

Mandantenfähigkeit ermöglicht es einem IT-System oder einer Software-Anwendung, mehrere separate Einheiten (Mandanten) gleichzeitig und sicher zu unterstützen.

Jede dieser Einheiten kann dabei eigene Daten und länderspezifische Einstellungen in derselben Umgebung verwalten, was den Datenschutz und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten fördert.

Materielle Güter

Eine Ware im Sinne der Wirtschaftswissenschaften ist ein materielles Wirtschaftsgut, welches Gegenstand des Warenhandels ist und als Gegenstand des Wareneinsatzes in Betracht kommt.

Moduldashboard

In der Detailansicht eines Datensatzes sind - falls nicht die kompakte Modulansicht eingestellt wurde - die Tabs “Detail Informationen” und “Mehr Informationen” verfügbar.

Neben diesen beiden Tabs gibt es mit dem Tab “Moduldashboard” eine weitere Informationsquelle, welche Informationen aus den aus beiden Standard Tabs zusammengesetzt werden kann.

Für ein Moduldashboard können spezielle Widgets erstellt werden, welche zur Darstellung der Daten dienen.

Die detaillierte Beschreibung zur Erstellung eines Moduldashboards ist den Abschnitte Moduldashboard und Moduldashboard im Handbuch zu entnehmen.

Mouseover

Unter dem Mouseover-Effekt versteht man den Anzeigebereich oder Popup-Fenster, welches sich öffnet, sobald ein Nutzer den Mauszeiger auf einem Funktionselement eines Anwendungsprogramms, einer Webseite oder einer Symbolleiste stehen lässt.

N

O

OAuth

Bei OAuth handelt es sich um ein offenes Sicherheitsprotokoll für die tokenbasierte Autorisierung und Authentifizierung im Internet. Webservices eines Drittanbieters können auf externe Ressourcen zugreifen, ohne dass Benutzernamen und Passwort offenzulegen sind. Dienste von Google oder Microsoft nutzen beispielsweise OAuth.

Opt Out

Opt-out (engl. to opt (for something), ’optieren’, sich für (bzw. gegen) etwas zu entscheiden) bezeichnet im Permission Marketing ein Verfahren, bei dem Werbung zugesandt wird oder persönliche Daten gespeichert werden, sofern der Betroffene dem nicht aktiv widersprochen hat. Das Modell bildet den Gegensatz zum Opt-in-Verfahren, bei dem Werbeversand oder Speicherung eine vorherige Einwilligungserklärung des Betroffenen voraussetzen.

Im enger gefassten Sinn werden mit Opt-out im E-Mail-Marketing auch technische Funktionen in Verteilersystemen für Newsletter benannt, die dem Empfänger ermöglichen, sich selbst aus der Verteilerliste auszutragen.

P

PBX

PBX steht für Private Branch Exchange und ist ein privates Telefonnetz innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Die Nutzer einer PBX Telefonanlage können sowohl innerhalb ihres Unternehmens oder ihrer Organisation, als auch mit der Außenwelt telefonieren. Dafür können verschiedene Kommunikationskanäle wie Voice over IP (VoIP), ISDN oder Analog genutzt werden.

Darüber hinaus erlaubt eine PBX mehr Telefone als physikalische Telefonleitungen (PTSN) zu verwenden, sowie kostenlose Telefonate zwischen Nutzern innerhalb eines Netzwerkes. Eine PBX bietet zahlreiche funktionale Features wie Rufweiterleitung, Anrufbeantworter, Sprachaufzeichnungen, interaktive Sprachmenüs (IVRs) und Warteschleifen.

PDF

Das Portable Document Format (kurz PDF; deutsch: (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dateien, das vom Unternehmen Adobe Systems entwickelt und 1993 veröffentlicht wurde.

Einer der am weitesten verbreiteten PDF Reader ist - neben zahlreichen anderen Programmen - der (kostenlose) Adobe Acrobat Reader DC.

PHP

PHP (rekursives Akronym und Backronym für “PHP: Hypertext Preprocessor”, ursprünglich “Personal Home Page Tools”) ist eine serverseitig interpretierte Skriptsprache, die hauptsächlich zur Erstellung dynamischer Webseiten oder Webanwendungen verwendet wird.

PHP wird als freie Software unter der PHP-Lizenz verbreitet. PHP zeichnet sich durch breite Datenbankunterstützung und Internet-Protokolleinbindung sowie die Verfügbarkeit zahlreicher Funktionsbibliotheken aus.

Ein sehr großer Teil des Quellcodes von CRM+ ist in PHP geschrieben.

PLAIN

Mit plain text (engl. für einfacher, schlichter Text) werden Daten bezeichnet, die direkt unter Verwendung einer Zeichenkodierung in Text umgesetzt werden können.

Im Bezug auf CRM+ ist dies vor allem bei E-Mails relevant. In Plain Text Mails schickt man nur den reinen Text ohne jede Formatierung von Farbe, Schriftart, Schriftgröße, Bildern usw. Diese Formatierungen sind nur in einer HTML-E-Mail möglich.

Port

Ein Port (Netzwerkadresse) oder eine Portnummer ist in Rechnernetzen eine Netzwerkadresse, mit der das Betriebssystem die Datenpakete eines Transportprotokolls zu einem Prozess zuordnet. Zusammen mit der IP-Adresse ermöglicht der Port die Adressierung eines Servers oder Clients. Durch Angabe von Quell- und Zieladresse, jeweils bestehend aus IP-Adresse und Port, ist es möglich, eine bestehende Verbindung eindeutig zu identifizieren.

PowerPoint

Microsoft PowerPoint ist ein Präsentationsprogramm von Microsoft. PowerPoint gehört zum Microsoft Office 365-Abonnement und ist sowohl für Windows als auch für macOS verfügbar.

PowerPoint Dateien werden im PPTX Format gespeichert.

PPTX

Nachdem Microsoft bisher das proprietäre, nicht offen dokumentierte Format .ppt für Powerpoint Dateien verwendete, werden die Präsentationen seit PowerPoint 2007 bzw. 2008 standardmäßig im Office Open XML-Format (.pptx) gespeichert.

Produktblock

In allen produktbezogenen Modulen (Angebote, Auftragsbestätigungen, Einkaufsbestellungen, Gutschriften, Rechnungen und Storno) ist in der Detailansicht eines Datensatzes der Produktblock verfügbar.

Im Produktblock können beliebig viele Produkte und/oder Dienstleistungen aus den Modulen Produkte und Dienstleistungen ausgewählt und einem Angebot, einer Rechnung hinzugefügt werden.

Proxy Server

Ein Proxy ist eine Kommunikationsschnittstelle in einem Netzwerk. Er arbeitet als Vermittler, der auf der einen Seite Anfragen entgegennimmt, um dann über seine eigene Adresse eine Verbindung zur anderen Seite herzustellen.

Der Proxy kann eine Schnittstelle zwischen dem privaten Netz und dem öffentlichen Netz bilden. Die Clients des privaten Netzes greifen so über den Proxy beispielsweise auf Webserver des öffentlichen Netzes zu.

Wird der Proxy als Netzwerkkomponente eingesetzt, bleibt einerseits die tatsächliche Adresse eines Kommunikationspartners dem jeweils anderen Kommunikationspartner verborgen, was eine gewisse Anonymität schafft. Als (mögliches) Verbindungsglied zwischen unterschiedlichen Netzwerken kann er andererseits eine Verbindung zwischen Kommunikationspartnern selbst dann realisieren, wenn deren Adressen zueinander inkompatibel sind und eine direkte Verbindung nicht möglich ist.

Q

QR Code

Der QR-Code (englisch Quick Response, “schnelle Antwort”, als Markenbegriff “QR Code”) ist ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde. Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet.

Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30% des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.

Viele Mobiltelefone und PDAs verfügen über eine eingebaute Kamera und eine Software, die das Interpretieren von QR-Codes ermöglicht.

Verbreitet ist die kodierte Abbildung einer Webadresse, verwendet in Zeitschriften, Informationsblättern oder großformatig auf Werbeplakaten. Der Vorteil dieser Methode ist, dass das mühsame Abtippen entfällt. Neben URLs enthalten QR-Codes in der Praxis beispielsweise Telefonnummern, Adressen, informierende Texte, Premium-SMS, VCards, WLAN-Zugangsdaten oder Geodaten.

Quick Edit

Quick Edit - zu Deutsch „schnelles Editieren“ - erlaubt die Änderung eines Feldwertes eines Datensatzes in der Detailansicht und Listenansicht, ohne den kompletten Datensatz in der Bearbeitungsansicht öffnen zu müssen.
Das zu bearbeitende Feld kann durch einen Doppelklick auf das Feld selbst bearbeitet werden. Durch einen Klick außerhalb des Eingabebereichs wird der Speichervorgang ausgelöst.
Beim Schnellbearbeiten von Textbereichen (mit und ohne HTML Editor) muss die Aktion über Speichern oder Abbrechen abgeschlossen werden. Ein Klick außerhalb des Eingabebereichs hat bei Textbereichen keine Auswirkung.

R

Regex

Ein Regex ist ein sog. “regulärer Ausdruck”. Ein regulärer Ausdruck (englisch regular expression, Abkürzung RegExp oder Regex) ist in der Informatik eine Zeichenkette, die der Beschreibung von Mengen von Zeichenketten mit Hilfe bestimmter syntaktischer Regeln dient. Reguläre Ausdrücke können als Filterkriterien in der Textsuche verwendet werden, indem der Text mit dem Muster des regulären Ausdrucks abgeglichen wird.

Als Einstieg in die - durchaus komplexe Materie - Regex, empfehlen sich zahlreiche Tutorials im Web.

Um einen Regex online zu testen, gibt es ebenso zahlreiche Seiten. Eine empfehlenswerte Seite ist https://regex101.com/.

REST

Representational State Transfer (abgekürzt REST) ist ein Paradigma für die Softwarearchitektur von verteilten Systemen, insbesondere für Webservices.

REST ist eine Art Softwarearchitektur, mit der jede Schnittstelle zwischen verschiedenen Systemen beschrieben wird, die HTTP für ihre Kommunikation verwendet. Das REST-Paradigma besagt, dass beim Datentransfer zwischen zwei Klienten keine Information vom Datentransfer-Service selbst einbehalten wird – der Datenverkehr ist einmalig und in sich abgeschlossen.

S

Session

Eine Sitzung (englisch session) bezeichnet in der EDV eine stehende Verbindung eines Clients (z.B. Browser) mit einem Server. Den Anfang einer Sitzung bezeichnet man als Login, das Ende als Logout.

SFTP

Das SSH File Transfer Protocol oder Secure File Transfer Protocol (SFTP) ist eine für die Secure Shell (SSH) entworfene Alternative zum File Transfer Protocol (FTP), die Verschlüsselung ermöglicht.

Im Unterschied zum FTP über TLS (FTPS) begnügt sich SFTP mit einer einzigen Verbindung zwischen Client und Server.

SFTP Server

Sie können von einem SFTP-Server Dateien herunterladen, Dateien hochladen und auch die Ordnerstruktur auf dem Server ansehen und verändern. Die Übertragung mittels SFTP ist mit dem Standard SSH verschlüsselt.

SMTP

Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP, zu deutsch etwa Einfaches E-Mail-Transportprotokoll) ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird dabei vorrangig zum Einspeisen und zum Weiterleiten von E-Mails verwendet. Zum Abholen von Nachrichten kommen andere, spezialisierte Protokolle wie POP3 oder IMAP zum Einsatz. SMTP-Server nehmen traditionell Verbindungen auf Port 25 (“smtp”) entgegen.

Soft-Bounce

Der Begriff „Bounce“ wird im Zusammenhang mit dem Versand von E-Mails verwendet. Wenn eine E-Mail nicht an einen E-Mail-Server zugestellt werden kann, wird dies als Bounce bezeichnet.

Soft-Bounces zeigen normalerweise ein temporäres Zustellproblem an.

Mögliche Gründe, warum ein Hard-Bounce bei einer E-Mail auftreten kann:
- Mailbox ist voll (über Kontingent).
- Mailbox ist nicht korrekt konfiguriert.
- Mailbox ist inaktiv.
- E-Mail-Server des Empfängers ist ausgefallen oder offline.
- Dem E-Mail-Server des Empfängers wurden im Laufe der Zeit zu viele E-Mails zugesendet.
- Die E-Mail-Nachricht ist zu groß.
- Domain-Name ist nicht vorhanden.
- E-Mail-Nachricht aufgrund von Inhalten blockiert.
- Die E-Mail-Nachricht entspricht nicht den Richtlinien des Empfänger-Servers.
- Die E-Mail-Nachricht erfüllt nicht die DMARC-Anforderungen des Empfänger-Servers für die Authentifizierung.
- Die E-Mail-Nachricht entspricht nicht den Anti-Spam-Anforderungen des Empfänger-Servers.
- Die E-Mail-Nachricht entspricht nicht den Anti-Virus-Anforderungen des Empfänger-Servers.
- Die E-Mail-Nachricht entspricht nicht den Absenderanforderungen des Empfänger-Servers.
- E-Mails können nicht zwischen E-Mail-Servern weitergeleitet werden.
- E-Mails können aus unbekannten Gründen nicht weitergeleitet werden.

Siehe hierzu auch Hard-Bounce.

SQL

SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen.

SQL Datenbank

Eine Datenbank, auch Datenbanksystem (DBS) genannt, ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines Datenbanksystem ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.

Eine SQL-Datenbank verwendet die Datenbanksprache SQL.

SSH

Secure Shell oder SSH bezeichnet sowohl ein Netzwerkprotokoll als auch entsprechende Programme, mit deren Hilfe man auf eine sichere Art und Weise eine verschlüsselte Netzwerkverbindung mit einem entfernten Gerät herstellen kann. Häufig wird diese Methode verwendet, um lokal eine entfernte Kommandozeile verfügbar zu machen, das heißt, auf einer lokalen Konsole werden die Ausgaben der entfernten Konsole ausgegeben und die lokalen Tastatureingaben werden an den entfernten Rechner gesendet. Genutzt werden kann dies beispielsweise zur Fernwartung eines in einem entfernten Rechenzentrum stehenden Servers. Die neuere Protokoll-Version SSH-2 bietet weitere Funktionen wie Datenübertragung per SFTP.

T

Tab

Ein Tab, auch Registerkarte oder Reiter genannt, ist ein Steuerelement einer grafischen Benutzeroberfläche, das einem Registerblatt aus Aktenschränken nachempfunden wurde.

Tabs dienen u.a. auch als Navigationselemente in HTML-Seiten. Durch Anklicken des entsprechenden Reiters wird eine andere Registerkarte in den Vordergrund geholt, wobei die Informationen und ggf. getätigten Einstellungen auf den vorher genutzten Registerkarten bestehen bleiben.

Tag

Der Begriff “Tag” (Mehrz. „Tags“) kommt aus dem Englischen und bedeutet “Schlagwort” oder “Etikett”. Tags werden genutzt, um Inhalte und Themen zu kategorisieren (siehe auch Abschnitt Tag Cloud).

Tooltip

Ein Tooltip ist ein kleines Popup-Fenster in Anwendungsprogrammen oder Webseiten. Es zeigt eine Beschreibung zu einem Element der grafischen Benutzungsoberfläche.

Der Tooltip erscheint, wenn der Mauszeiger eine kurze Zeit unbewegt über dem entsprechenden Element verweilt.

TOTP

Der Time-based One-time Password Algorithmus (TOTP) ist ein Verfahren zur Erzeugung von zeitlich limitierten Einmalkennwörtern basierend auf dem Keyed-Hash Message Authentication Code (HMAC), welcher im Rahmen der Authentifizierung Anwendung findet.

Das Verfahren zählt zu den zeitgesteuerten Kennwortgeneratoren und findet beispielsweise im Rahmen der Authentifizierung bei der Anmeldung von einem Benutzer (Sender) bei einem Web-Server (Empfänger) im Rahmen einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, zusätzlich zu einem herkömmlichen Kennwort, Anwendung.

U

URL

Ein Uniform Resource Locator (Abk. URL; englisch für einheitlicher Ressourcenzeiger) identifiziert und lokalisiert eine Ressource, beispielsweise eine Website über die zu verwendende Zugriffsmethode (zum Beispiel das verwendete Netzwerkprotokoll wie HTTP oder FTP) und den Ort (engl. location) der Ressource in Computernetzwerken.

URLs sind eine Unterart der generellen Identifikationsbezeichnung mittels Uniform Resource Identifiern (URIs). Da URLs die erste und häufigste Art von URIs darstellen, werden die Begriffe häufig synonym verwendet.

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden URLs auch als Internetadresse oder Webadresse bezeichnet, wobei damit (der umgangssprachlich häufigen Gleichsetzung von Internet und WWW folgend) meist speziell URLs von Webseiten gemeint sind.

UTC

Die koordinierte Weltzeit (englisch Coordinated Universal Time), kurz UTC, ist die heute gültige Weltzeit. Aus einer Zeitangabe in UTC ergibt sich die entsprechende, in Deutschland, Österreich und anderen mitteleuropäischen Staaten geltende Mitteleuropäische Zeit (MEZ), indem man eine Stunde addiert. Die im Sommer geltende Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) erhält man, indem man zwei Stunden addiert, siehe auch Zeitzone.

UTF8

UTF-8 (Abk. für 8-Bit UCS Transformation Format) ist die am weitesten verbreitete Kodierung für Unicode-Zeichen. Bei der UTF-8-Kodierung wird jedem Unicode-Zeichen eine speziell kodierte Zeichenkette variabler Länge zugeordnet. Dabei unterstützt UTF-8 Zeichenketten bis zu einer Länge von vier Byte, auf die sich - wie bei allen UTF-Formaten - alle Unicode-Zeichen abbilden lassen.

Buchstaben des englischen Alphabets werden in UTF-8 und ISO-8859-1 identisch angezeigt.

V

VCard

Eine VCard ist eine “elektronische Visitenkarte”, die ein Benutzer mit einem Mausklick z.B. direkt in das Adressbuch seines E-Mail-Programms (z.B. Outlook) übernehmen kann.

VCards können in HTML eingebettet, als Dateianhänge zu einer E-Mail verschickt werden oder als QR Code vorliegen.

Die übliche Dateinamenserweiterung für VCard-Dateien ist *.vcf = “VCard file”.

Vergleichsoperator

Ein Vergleichsoperator (auch relationaler Operator) ist ein zweistelliger logischer Operator, also ein Operator, der auf zwei Argumente angewendet wird und einen Wahrheitswert liefert. Vergleichsoperatoren werden vor allem in mathematischen Gleichungen bzw. Ungleichungen und in logischen Ausdrücken von Programmiersprachen verwendet und meist durch Vergleichszeichen dargestellt.

In Programmiersprachen werden Vergleichsoperatoren meist in Schleifen und Bedingungen verwendet. Nach einem Vergleich folgt in der Regel eine Programmverzweigung.

VoIP

IP-Telefonie (kurz für Internet-Protokoll-Telefonie sowie Internettelefonie) oder Voice over IP (kurz VoIP; aus englisch voice over internet protocol, Sprachübertragung über das Internetprotokoll) genannt, ist das Telefonieren über Rechnernetze.

IP-Telefonie ist eine Technik, die es ermöglicht, den Telefondienst auf IP-Infrastruktur zu realisieren, so dass diese die herkömmliche Telefontechnik samt ISDN und allen Komponenten ersetzen kann.

Bei den Gesprächsteilnehmern können Computer, auf IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte oder klassische Telefone, die über spezielle Adapter angeschlossen sind, die Verbindung herstellen.

W

Webservices

Webservices sind Programmierschnittstellen (API) eines Online-Dienstes.

Widgets

Ein Steuerelement oder Bedienelement (englisch graphical control element oder auch widget) ist ein Interaktionselement in einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI).

Wirtschaftseinheit

Wirtschaftseinheit oder Wirtschaftssubjekt ist in der Wirtschaftswissenschaft ein wirtschaftlich selbständiger Entscheidungsträger, etwa ein Privathaushalt oder ein Unternehmen.

Workflow

Ein Workflow führt eine oder mehrere Workflowaufgaben (Feldaktualisierung, E-Mail Versand usw.) - ggf. erst beim Eintreten von selbst frei definierbaren Workflowbedingungen - automatisiert beim Speichern eines Datensatzes aus.

Siehe hierzu auch Abschnitt Workflows im Handbuch.

WYSIWYG

WYSIWYG ist das Akronym für den Grundgedanken „What You See Is What You Get“ (englisch für “Was du siehst, ist das, was du bekommst.”) – auch als Echtbilddarstellung bekannt. Bei echtem WYSIWYG wird ein Dokument während der Bearbeitung am Bildschirm genauso angezeigt, wie es bei der Ausgabe über ein anderes Gerät, z. B. einen Drucker, aussieht.

X

Y

Youtube

YouTube ist ein 2005 gegründetes Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google LLC, mit Sitz im kalifornischen San Bruno. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen.

Z

Zeitzone

Eine Zeitzone ist ein sich auf der Erde zwischen Süd und Nord erstreckendes, aus mehreren Staaten (und Teilen von größeren Staaten) bestehendes Gebiet, in denen die gleiche, staatlich geregelte Uhrzeit, also die gleiche Zonenzeit, gilt.

In Deutschland gilt z.B. die Zeitzone MEZ (Mitteleuropäische Zeit UTC +1) bzw. MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit UTC +2).

ZIP

Das ZIP-Dateiformat (von englisch zipper “Reißverschluss”) ist ein Format für verlustfrei komprimierte Dateien, das einerseits den Platzbedarf bei der Archivierung reduziert und andererseits als Containerdatei fungiert, in der mehrere zusammengehörige Dateien oder auch ganze Verzeichnisbäume zusammengefasst werden können. Die Dateiendung für zip-archivierte Dateien ist .zip.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung, Abkürzung „2FA“ bezeichnet den Identitätsnachweis eines Nutzers mittels der Kombination zweier unterschiedlicher und insbesondere unabhängiger Komponenten (Faktoren).
Typische Beispiele sind Bankkarte plus PIN beim Geldautomaten, Fingerabdruck plus Zugangscode in Gebäuden, oder Passphrase und Transaktionsnummer (TAN) beim Online-Banking.

Zwischenablage

Die Zwischenablage (englisch Clipboard) ist ein Puffer, also ein Zwischenspeicher, für das kurzzeitige Speichern und Übertragen von Daten. Dieses Verfahren wird meist nur auf einem Computer zwischen Dokumenten oder Anwendungen angewandt.